SCHRITTMACHERAMBULANZ - SCHRITTMACHERIMPLANTATION
SCHRITTMACHERIMPLANTATIONEN (EIN-, ZWEI- UND DREIKAMMERSYSTEME) - SCHRITTMACHERAMBULANZ
Die Schrittmachertherapie hat seit ihrer Einführung 1957 eine rasante technische und innovative Entwicklung erfahren. Bereits 1976 wurde im Augusta-Krankenhaus mit der Implantation von Herzschrittmachern begonnen. Die Entwicklung ist über Ein- und Zweikammersysteme bis hin zu Dreikammersystemen zur Therapie der chronischen Herzinsuffizienz fortgeschritten. Auch so genannte antitachycarde Schrittmachersysteme (AICD), die bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen durch automatische Elektroschockabgabe einen normalen Herzrhythmus wieder herstellen können, gehören zum Therapieprogramm unserer Klinik.
In unserer Schrittmacherambulanz betreuen wir eine große Zahl von Patienten. Wir können sämtliche, auch auswärts implantierte Systeme auf ihre korrekte Funktion hin überprüfen. Spezielle Parameter können auf ihre Bedürfnisse individuell eingestellt werden. Durch ergänzende echokardiografische Untersuchungen lassen sich gewisse Schrittmacherparameter, die Einfluss auf die Herzfunktion haben, optimiert einstellen (z. B. AV-Intervall).
Der Stand der Technik geht so weit, dass selbst eine Umprogrammierung des Herzschrittmachers jederzeit problemlos und völlig schmerzfrei durch die Telemetrie möglich ist. Hierdurch lassen sich z. B. Herzrhythmusstörungen oder Störungen im Bereich der implantierten Elektroden frühzeitiger erfassen.